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Greater Omaha Packers – Das legendäre Rindfleisch aus Nebraska, USA

Die Begriffe Wagyu Beef und Black Angus hat mit Sicherheit jeder Grillbegeistere schonmal gehört. Allerdings gibt es darüber hinaus viele weitere Rinderrassen oder besondere Rindfleisch-Marken, welche unter anderen in den Ländern Uruguay, Australien, Irland und in den USA zu finden sind. Heute stellen wir dir einige davon vor, die du vielleicht noch nicht kennst.

Die Greater Omaha Packers Company steht seit 1920 für gleichbleibend höchste Fleischqualität. Das Fleisch wird charakterisiert durch eine ausgeprägte intramuskuläre Marmorierung und einen harmonischen Geschmack. Die Produktion beruht auf den allerhöchsten Qualitätsstandards, wobei auf Hormone oder aufbauende Medikamente verzichtet wird. Der Farmer, welche sich in einem Umkreis von 400 Kilometer um die Produktionsstätte befinden, werden nach strengen Kriterien ausgewählt.

Die ersten acht Lebensmonate leben die Rinder freilaufend auf den Weiden Nebraskas und South Dakotas, welche inmitten riesiger Maisanbaugebiete. In dieser Zeit werden sie zuerst mit Muttermilch versorgt und später ausschließlich mit Gras versorgt. Nach der Freiheit auf den Weiden kommen die Rinder in ein großes Freigehege, wo sie mindestens 120 Tage lang zusätzlich mit Maismischfutter gefüttert werden. Die Schlachtung erfolgt bei einem Gewicht zwischen 550 und 650 Kilogramm, wobei die Rinder zwischen 18 und 22 Monate alt sind.

Als Rassen für das legendäre Fleisch wurden Angus- und Hereford-Rinder gewählt, welche 95 Prozent der Produktion ausmachen. Das Fleisch reift mindestens fünf Wochen, bevor es bekannte Steak Cuts wie Filet, Rib-Eye oder Roastbeef geschnitten wird. Ergänzt werden diese von spezifischeren Bistro-Cuts wie Top Blade (Schildstück) oder Tri-tip (Bürgermeisterstück).

UMI – Der Stolz von Uruguay

Uruguay befindet sich im südöstlichen Teil von Südamerika und wird geprägt durch die weitläufige Natur. Hier leben viermal mehr Rinder als Menschen, was die Einwohner Uruguays zu den Meistern der Rinderzucht macht. Darüber hinaus ist Uruguay das einzige Land der Welt, das zu 100 Prozent rückverfolgbares Fleisch produziert.

Bei Umi-Rindern handelt es sich um einen Nachkommen der sorgfältig gezüchteten Black-Angus-Rasse, welches noch strenger und präziser herangezogen wird. Mit einem Mindestmarmorierungswert von 5, welchen nur die allerwenigsten Rinder aufweisen können, wird das Fleisch oft als ″Art of Beef ″ bezeichnet, weil es aussieht wie ein Kunstwerk.

Die Tiere werden mindestens 200 Tage lang mit Getreide gefüttert, während keine Hormone oder Antibiotika eingesetzt werden. Die daraus resultierende Fleischqualität überzeugt vor allem Sterneköche, welche immer öfter auf Umi-Rinder aus Uruguay zurückgreifen.

Jacks Creek – Rindfleisch aus einem Familienbetrieb

Die aus Irland nach Australien immigrierte Familie Warmoll eröffnete 1852 eine Metzgerei in South Wales und erhielt 2015, rund 150 Jahre später, den "Worlds Best Steak" Award. Die Rinderzucht starte in den siebziger Jahren durch David Warmoll und seinem Bruder Philipp. Nachdem sie sich zunächst auf die Zucht von Black Angus Rinder konzentrierten, begannen die Brüder in den neunziger Jahren das Erbgut mit dem eines preisgekrönten Black-Wagyu-Bullen der Rasse Tajima zu kreuzen. Mit den Jahren erhöhte sich der Tajima-Gen-Anteil auf über 90 Prozent. Das hatte zur Folge, dass die Züchtung wieder angepasst werden musst, um in einem 50/50- Verhältnis die besten Eigenschaften beider Rassen zurückzugewinnen. Somit ergibt sich eine perfekte Cuvée aus der himmlischen Wagyu-Marmorierung und dem kernigen Angus-Genuss.

Die grenzenlosen Weiden in den bergigen Regionen des östlichen Australiens sind mit ihrem ausgeglichenen Klima perfekt für Tierhaltung. Die ersten Monate grasen die Rinder auf den Weiden, danach werden sie bis zu 420 Tage in riesigen Freigehegen mit Getreide zugefüttert. Eine optimale Ernährung, das freie Leben und das hohe Schlachtalter formen dieses weltweit gefragte Spitzenfleisch F1 Wagyu-Angus. Mit einer besonderen Bewässerungstechnik schafft es die Farm zudem das Wasser ihrer Plantagen so effizient zu nutzen, dass sie nicht nur hervorragendes Getreide herstellen können, sondern auch hochwertige Fütterungsprodukte wie Sojabohnen oder Mais. Durch diese qualitativ hohen Standards werden die Filets und Steaks besonders schmackhaft.

John Stone – Rindfleisch von grünen irischen Wiesen

Mildes Klima, satte Weiden bis zum Horizont: Auf der grünen Insel Irland liegt das Paradies für Weiderinder. Diese können hier fast das ganze Jahr unter freiem Himmel grasen und sich von Gräsern und Kräutern ernähren. In den Wintermonaten werden die Rinder, welche sich aus den Rassen Angus, Hereford, Limousin, Charolais oder Kreuzungen dieser zusammensetzen, zusätzlich mit hochwertiger Silage gefüttert. Auf den Einsatz von Hormonen und Pestiziden wird gänzlich verzichtet.

All diese Faktoren bringen ein einzigartiges Fleisch hervor: Zart im Biss und kräftig im Geschmack. Erreicht wird das buttrig-nussige Aroma durch die von John Stone perfektionierte Trockenreifung in den eigenen Trockenräumen. Dabei handelt es sich um ein kostspieliges Unterfangen, da Temperatur, Feuchtigkeit und Luftzirkulation perfekt aufeinander abgestimmt werden müssen, um einen Verderb des Fleisches zu unterbinden. Dieser Prozess wird bei John Stone seit 50 Jahren optimiert und durch technische Fortschritte unterstützt. Kaum ein anderer Produzent kenn sich besser mit dieser Reifemethode des Dry Aged Beef aus. 2017 und 2018 gewinnt das Rib-Eye Steak der grasgefütterten Rinder die Goldmedaille bei der World Steak Challenge in London.