Kundenkonto

Bitte melde Dich mit deiner E-Mail und deinem Passwort an.

Ich bin Neukunde

Du hast noch kein Konto?

JETZT REGISTRIEREN

Warenkorb

Dein Warenkorb ist aktuell noch leer.

5 Tipps, die du als Grillgott kennen solltest

Viele Hobbygriller würden am liebst direkt mit dem Grillen beginnen, sobald die Kohle brennt und glüht. Hier ist die optimale Temperatur jedoch noch nicht erreicht! Das Grillgut solltest du erst auflegen, sobald sich eine helle Ascheschicht auf der Kohle zu sehen ist. Ansonsten kann es sein, dass dickere Fleischstücke aufgrund der zu geringen Hitze nicht ideal gegart werden. Wenn du deine Hand länger als 5 Sekunden 10 Zentimeter über dem Rost halten kannst, ist die optimale Hitze noch nicht erreicht.

Grillgut zum richtigen Zeitpunkt würzen

Hinsichtlich des Würzens hast du zwei verschiedene Möglichkeiten: Entweder du marinierst das Grillgut mit einiger Zeit im Voraus oder die würzt es nach dem Grillen. Eine würzige Marinade ist schnell hergestellt, benötigt aber ausreichend Zeit, um in das Fleisch einzuziehen. Während vor allem Rindfleisch mindestens 12 Stunden ziehen sollte, benötigt Geflügel, Lamm oder Schwein 4-6 Stunden. Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse kannst du auch erst eine halbe Stunde vor der Zubereitung würzen.

Zubereitung würzen. Unmariniertes Fleisch solltest du erst nach dem Grillen salzen oder pfeffern. Das Salz entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit und der Pfeffer kann bei zu großer Hitze verbrennen und bitter werden. Besser ist es, das Fleisch nach dem Grillen 2 Minuten ruhen zu lassen, damit sich der Saft gut verteilen kann, und dann wie gewünscht zu würzen.

Das Grillgut richtig auftauen

Kühlschrank, Heizung, Mikrowelle, Föhn. Beim Auftauen von tiefgefrorenem Grillgut kommen die verrücktesten Methoden ins Gespräch. Allerdings sind einige Praktiken für einen Grillgott tabu! Durch das Auftauen mit Hitzeeinwirkungen beginnt man den Garprozess bereits, was sich später auf die Qualität beim Grillen auswirkt. Darüber hinaus setzen hohe Temperaturen mikrobielle Prozesse in Gang, welche einer einwandfreien Hygiene im Wege stehen.

Vor allem bei Fleisch und Fisch ist es sehr wichtig genügend Auftauzeit einzuplanen. Umso größer und dicker die Stücke, desto länger der Auftauprozess, welcher im Kühlschrank stattfinden sollte. Große Steaks etc. benötigen häufig mehrere Stunden (über Nacht) bis sie bereit sind, gegrillt zu werden. Am besten du taust diese ohne Verpackung, jedoch in einem verschließbaren Gefäß, auf, um die Übertragung der Gerüche oder Kontamination mit anderen Lebensmitteln zu verhindern. Eine halbe Stunde vor dem Grillen nimmst du das Grillgut dann aus dem Kühlschrank damit es Zimmertemperatur erreichen kann. Obst und Gemüse kannst du problemlos direkt aus dem Gefrierfach verarbeiten.

Die optimale Garzeit bei Steak

Um dein Steak nach deinem Geschmack zu grillen, solltest du dich an der Dicke des Fleisches orientieren. Die folgenden Angaben gelten für ein 2 Zentimeter dickes Steak, für jeden weiteren Zentimeter solltest du 1 Minute pro Seite addieren. Magst du dein Steak gerne Englisch, das heißt innen noch roh, solltest du es 1-2 Minuten von jeder Seite grillen, bis eine Kerntemperatur von höchstens 60°C erreicht ist. Danach solltest du es 6-8 Minuten auf der indirekten Grillseite, im Ofen oder in Alufolie gewickelt ruhen lassen.

Das sorgt dafür, dass sich die Fleischsäfte im Fleisch verteilen und die Kerntemperatur noch etwas ansteigt. Ein Medium Steak erhältst du nach 3 Minuten grillen auf jeder Seite und einer Ruhezeit von 4 Minuten. Die Kerntemperatur sollte da ca. 65°C betragen und das Fleisch innen rosa sein. Das Steak ist „well done“, also durchgebraten, wenn du es 4-5 Minuten von jeder Seite grillst, wodurch eine Kerntemperatur von über 70°C erreicht wird. Für Rind- und Schweinefleisch solltest du das vermeiden, da es meist zäh und trocken wird. Geflügel solltest du ausreichen durchgaren.

Raus aus alten Mustern

Rote Würste, Schweinehals, Hähnchenbrust. Wenn du darin deine Einkaufliste für einen Grillabend erkennst, hast du das Spektrum des Grillens lediglich zu einem sehr kleinen Teil abgedeckt. Lasse dich auf verschiedenes Grillgut, neue Marinaden, außergewöhnliches Equipment und diverse Beilagen ein, um den vollen Umfang der Grillwelt zu entdecken. Wusstest du zum Beispiel, dass du sowohl Salat als auch Bananen in der Schale einwandfrei grillen kannst? Oder es Zubehör wie Pizzasteine, Woks oder Drehspieße für viele Grills gibt? Rezepte für Marinaden oder Beilagen findest du mittlerweile zuhauf im Internet, in Magazinen oder Büchern. Tust du dir schwer aus deinen alten Grillroutine herauszukommen? Dann schaue dir doch mal die verschiedenen Grillkurse an, welche wir bei Grillgott regelmäßig anbieten.